Mittwoch, April 15, 2015

Welcome to Japan - Teil I

Aloha zusammen...

Mein ersten 2 ½ Tage in Tokio sind bereits zu Ende und so ist es an der Zeit, diese ersten Eindrücke einmal zu reflektieren.

Tag 0

Nach verspäteter Landung im verregneten Tokio mit "Go-Round" (danke +Andreas Siegert für die Flug-Info *gg*) ging die Immigration erstaunlich schnell und kurze Zeit später hatte ich neben dem Stempel im Pass auch bereits eine Pasmo-Karte in der Hand und saß im Keisei Skyliner auf dem Weg in die Stadt.

Um kurz vor 10 Uhr abends am falschen Ausgang des richtigen U-Bahnhofs (Iriya Station) musste ich gleich einmal die jap. Hilfsbereitschaft auf die Probe stellen. Ein junger Japaner zeigte mir nicht nur die richtige Richtung sondern begleitete mich sogar bis vor das Hostel. Wow. Und jetzt stellt euch das mal in Berlin vor - HAHA.

Das Tokyo Space Hostel ist sehr neu und modern eingerichtet und befindet sich nahe der Iriya Station im Gebiet Ueno des Bezirks Taitō.

Tag 1

Der 14. April begrüßte mich dann leider wieder verregnet - und das sollte sich im Laufe des Tages auch nicht bessern... Also ging es nach kleinem Frühstück (inkl. leckerem Kaffee) in einem Doutor Coffee nahe des Hostels in Regenjacke mit der U-Bahn ins nahegelegene Asakusa. Trotz Regen waren hier sehr viele Leute unterwegs - was wohl an einem sonnigen Tag los gewesen wäre?

Hauptanziehungspunkt in Asakusa ist der buddhistische Sensō-ji Tempel. Der wolkenverhüllte Tokyo Sky Tree (Fernsehturm) befindet sich auch ganz in der Nähe. Nach kurzem Streifzug durch die Tempelanlage - inkl. traditionell gekleideten Japanerinnen - , dem japanischen Garten, den benachbarten Straßen und entlang der Uferpromenade des Flusses Sumida (隅田川) ging es dann zurück, umd noch etwas durch den Ueno Park zu schlendern. Bis auf ein paar wenige Außnahmen waren die meisten der vielen Kirschbäume hier bereits verblüht, denn sonst wären diese hier in voller Pracht zu sehen gewesen.



Gegen Abend wurde der Regen dann immer stärker und so beendete ich den Tag beim Thai gegenüber des Hostels, wo ich irgendwie trotz nicht vorhandener Englisch-Kenntnisse der Bedienung und kümmerlichen Japanisch-Kenntnissen meinerseits zu einem leckeren vegetarischen Essen kam.

Das soll es auch erstmal mit dem ersten Bericht sein, wir lesen uns die Tage wieder (Anm.: weiter zu Teil II).

Alex



P.S.: Beheizte Toilettensitze sind die beste Erfindung, die es je gab!