Dienstag, Mai 26, 2015

Tokyo Highlights

Aloha zusammen,

Heute ist mein letzter Tag in Japan und da ich die letzten 10 Tage in Tokyo verbracht habe, möchte ich in meinem letzten Post ein paar der Highlights daraus vorstellen.


Kaiserpalast (östliche Gärten)

Der größte Teil des Kaiserpalasts von Tokio im Stadtteil Chiyoda ist für die Öffentlichkeit unzugänglich, die östlichen Gärten jedoch stehen Jedermann offen und laden zu einem Spaziergang ein.

Burggraben des Kaiserpalasts von Tokio 
 
 


Tokyo Tower & Zojoji Tempel

Auch wenn der Tokyo Tower seit der Eröffnung des Tokyo Sky Tree nicht mehr den Titel des höchsten Bauwerks Tokios beanspruchen kann, bleibt der nach dem Vorbild des Eiffelturms erbaute, orange-weiße Fernsehturm ein Wahrzeichen der Stadt. Der Eintritt ist um ein vielfaches günstiger ist als im Sky Tree, die Aussicht auf die Stadt ist ausgzeichnet und auch die Glassegmente im Boden (siehe Foto) sind eine sehr schöne Idee.

Direkt vor den Füßen des Turms im Shiba-Park befindet sich außerdem der buddhistische Zōjō-ji Tempel, der komplett frei begehbar ist.

Zojoji Tempel mit Tokyo Tower im Hintergrund
 

Blick vom Toyko Tower:
 

Italian Town, Shiodome & World Trade Center

Vom Tokyo Tower aus nach Osten in Richtung der Bucht von Tokio befindet sich ein kleiner Platz, der sich so gar nicht nach Japan anfühlt: Italia-gai, einer römischen Straße nachempfundene Häusereihen versteckt hinter den Hochhäusern des Bezirks Shiodome.

 
 

Nur etwa 10 Fuß-Minuten davon entfernt befindet sich das World Trade Center Tokyo, ein Hochhaus, welches in der obersten Etage eine Aussichtsetage bereitstellt, von der man sowohl einen tollen Blick auf die Bucht von Tokio als auch den Tokyo Tower hat. Da ich Tokio bei Tage bereits "von oben" gesehen hatte, genoß ich diesmal Tokio bei Nacht - ein wirklich beeindruckender Anblick!

Blick von der Aussichtsplatform des WTC auf den Tokyo Tower bei Nacht

Shibuya

Im Stadtteil Shibuya, einem der geschäftigsten Bezirke Tokios und einer der Zentren für Jugendmode und -kultur, befindet sich eine der berühmtesten Kreuzungen der Welt. Von einem der umliegenden Cafés hat man einen tollen Ausblick auf das phasenweise Kreuzungsgewusel. Zu Spitzenzeiten wechseln hier einige Tausend Menschen mit einer Ampelschaltung die Straße.

Shibuya Crossing im Zeitraffer
 
 

Akihabara (inkl. Neko- & Maid- Café)

Der Bezirk für japanische Popkultur schlechthin ist Akihabara, genauer Akihabara Electric Town, ein mit Neon- und Werbetafeln bespicktes Viertel voller Geschäfte, Arcades, Maid Cafés und alles, was das Otaku-Herz höher schlagen lässt.

 
 
 
 

 
 
 

In Akihabara besuchte ich dann auch ein Katzencafé, welches wirklich sehr schön eingerichtet und ein zu Hause für insgesamt 17 Katzen ist. Neben Katzen- gibt es übrigens auch Kaninchen-, Vogel- und andere Kleintiercafés in Japan.

@ Jalala Neko Cafe (Katzencafé):

 
 


Findet man Katzencafés nur vereinzelt, so stolpert man - zumindest in Akihabara - alle paar Meter an einem Maid Café vorbei. Da sich diese meist in den oberen Stockwerken der Gebäude befinden, werben auf der Straße die Maids in ihren Kostümen um die Kundschaft.

Ich landete am späten Nachmittag in einem der Maidreamin Maid Cafés und es ist wirklich total kawaii!

@ Maidreamin (Maid Café):


  

Tokyo Disneyland

Da ich bisher noch nie in einem Disneyland war, durfte ein Besuch in der Tokioter Version nicht fehlen. Um der Kassenwarteschlange am Morgen zu entgehen, kaufte ich mein Ticket bereits am Vortag im Disney Store in Shibuya.

Das Tokyo Disney Resort liegt nur ein paar Stationen östlich von Tokio und beherbergt neben Tokyo Disneyland auch noch Tokyo Disneysea, mehrere Hotels und Einkaufszentren.

Obwohl ich an einem Mittwoch bereits zur Öffnung des Parks um 9 Uhr ankam, waren bereits unglaublich viele Menschen vor den Toren oder auf dem Weg dahin. Im Laufe des Tages wurden es dann so viele Menschen, dass man bei einigen Attraktionen bis zu 3 Stunden hätte anstehen müssen - was wohl an einem Wochenende erst los ist?! Davon abgesehen war das Areal weitläufig genug, so dass man - außer zu den Paraden - sehr gut durchkam. Insgesamt hatte ich sehr viel Spaß und am Ende taten mir dann doch die Füße weh.



 

 






So, und das war es dann auch erstmal aus dem fernen Japan, welches zwar total anders aber dann doch nicht so verschieden ist, wie man erstmal denkt.

Ich hoffe ich konnte euch wenigstens ein bisschen was von meiner Reise in dieses tolle Land zeigen.
Danke für die Aufmerksamkeit und bis demnächst zurück in Deutschland.

Alex